Kuba erleben oder doch lieber erlebe Kuba?
Unsere ersten Tage in Havanna
Oldtimer Taxistand am Capitol in Havanna – früh morgens wo noch kaum ein Tourist unterwegs ist…
Wie ich Euch bereits in meinem Block erwähnt habe, plante ich seit geraumer Zeit eine Reise in ein Land, welches ich seit einigen Jahren auf meiner Wunschliste führte. Dieses Jahr war es endlich soweit und ich konnte meine Traumreise endlich durchführen. Mein Weg sollte nun endlich nach Kuba führen.
Nach langer Planung der Reise stieg die Vorfreude fast täglich. Aus Monaten wurden Wochen, aus Wochen wurden Tage und aus Tage wurden schließlich Minuten bis endlich die langersehnte Reise begann.
Unsere Reise haben wir bei dem Reiseveranstalter „Erlebe Kuba“ gebucht, welcher uns die Möglichkeit gab aus verschiedenen „Bausteinen“ unsere Reise selbst zusammen zu stellen. So hatten wir die ganz individuell die Gelegenheit so viel von Kuba zu sehen wie es uns in der uns vorhandenen Zeit nur möglich war.
Am Freitag in der Früh nahmen wir den Zug von Dresden in Richtung Berlin. Unsere Hauptstadt sollte das erste Ziel unserer Reise werden. In Berlin angekommen nahmen wir den Flieger über Paris nach Havanna. Erst am späten Abend kamen wir in der Kubanischen Metropole an. Nach einer nervenreibenden knapp einer Stunde Wartezeit am Gepäckband haben wir endlich unsere Reisetaschen in Empfang nehmen können und das Terminal verlassen.
Außerhalb warteten schon unsere Taxifahrer sowie auch eine Dame von der Vor-Ort- Agentur, welche uns willkommen hießen.
Zu unserer Überraschung brachten uns die zwei jungen kubanischen Taxifahrer mit zwei Oldtimern in unser erstes Quartier in Havanna. Hier sollten wir unsere ersten drei Nächte verbringen. Müde und erschöpft von den Reisestrapazen freuten wir uns alle auf unser Bett.
Havanna erkunden mit einem Oldtimer
Am nächsten Morgen starteten wir in unserer Unterkunft mit einem guten Frühstück in den Tag. Vor unserem Reisebeginn haben wir bereits Ausflüge gebucht. An diesem, ersten Tag war eine Stadtrundfahrt mit einem Oldtimer auf unserem Plan. Unser Guide holte uns pünktlich ab und brachte und zu zwei Herren, welche mit Ihren Oldtimern auf uns warteten. Mit ihnen fuhren wir zu diversen Plätzen Havannas. Während dieser kleinen Havanna-Stadtrundfahrt fuhren wir zu Plätzen, welche aus unserer Sicht aus nicht sehr reizvoll waren. Aber dennoch war die Fahrt sehr erlebnisreich. Sie gab uns außerdem die Möglichkeit erste Eindrücke von Havanna und Kuba im Allgemeinen zu sammeln.
Überall wo man hinsieht gibt es die bekannten Oldtimer Taxi…
Auf unserer Strecke sahen wir immer wieder Oldtimer Taxis, welche fotografier freudige Touristen durch die Stadt kutschierten. Nachdem unsere Stadtrundfahrt sich dem Ende neigte haben wir Havanna auf eigene Faust erkundet. Immer wieder sahen wir Menschen, die aus ihren eigenen Wohnzimmern verschiedene Lebensmittel sowie auch Souvenirs verkauften. Seit einiger Zeit haben Kubaner die Möglichkeit sich selbständig zu machen. Wir hatten das Gefühl, dass diese Gelegenheit schon viele Kubaner nutzen um Ihr Einkommen Dank des immer mehr werdenden Tourismus etwas zu steigern.
Auf unseren Wegen kamen wir auch des Öfteren an einigen Galerien, in denen einheimische Künstler Ihre Gemälde ausstellten, vorbei. In einer dieser Galerien lernte ich Eduardo kennen. Er zeigte mir mit viel Stolz seine Kunstwerke, welche ich nach Rücksprache mit ihm auch fotografieren durfte. Als Eduardo mir einen Hefter mit einigen Zeitungsausschnitten zeigte war ich sehr erstaunt und beeindruckt, dass er bereits in Deutschland und Österreich seine Gemälde ausgestellt hat.
Eduardo de La Cruz Bravo Pintor, Muralla No.256 e/Habana y Aguiar. Habana Vieja Cuba Internet: http://cubanart.jimdo.com/
Als nächstes Berichte ich euch von der Fahrt nach Vinales und meinen Eindrücken, Erlebnissen und einigen Bildern aus dem besten Tabakanbaugebiet der Welt! Ihr dürft gespannt sein.
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